Nachbericht zum Vortrag in Frankfurt:

Noch entscheide ich – Rechtzeitig vorsorgen für alle Lebenslagen“

Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, 60311 Frankfurt, Mittwoch, 20. März 2024

 

Im Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlieren die Betroffenen nicht nur ihr Gedächtnis, sondern leider auch ihre Entscheidungsfähigkeit. Wer dann nicht rechtzeitig vorgesorgt hat, kann nicht mehr selbst bestimmen, wer für ihn Bank- und Rechtsgeschäfte tätigen darf und wem er etwas hinterlassen möchte. Daher ist es besonders wichtig, sich frühzeitig mit den rechtlichen Vorkehrungen für das Alter zu beschäftigen. Am 20. März informierte Christoph Sasse, Fachanwalt für Erbrecht, in Frankfurt kostenlos über alle rechtlichen Neuerungen bei der Vorsorgevollmacht und über die wichtigsten Fallstricke bei der Errichtung des eigenen Testaments. Den 55 Teilnehmenden, die unserer Einladung gefolgt waren, erläuterte er die rechtlichen Grundlagen des Betreuungsrechts und die darauf aufbauenden Möglichkeiten beim Verfassen einer Vorsorgevollmacht.

Außerdem gab er wichtige Einblicke in das Erbrecht und die Anforderungen an ein gültiges Testamtent. Mit einer umfassenden und klugen rechtlichen Vorsorge ließen sich im Krankheits- oder Todesfall für die Angehörigen nicht nur Streit, sondern auch unnötige Anwaltskosten vermeiden.

Als kompetenter Ansprechpartner mit langjähriger Berufserfahrung stand er den Gästen Rede und Antwort und gab ihnen viele praktische Ratschläge mit auf den Weg. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die spannenden Gespräche!

Wenn auch Sie sich vorstellen können, unserer Arbeit durch eine Schenkung, Zustiftung oder per Testament zu unterstützen, nehmen Sie bitte Kontakt mit Frau Schuran auf unter 0211 - 86 20 66 29 oder per Mail an s.schuran(at)alzheimer-forschung.de.

Ihr Ansprechpartner

Christian Leimbach
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltungen

Tel.: 0211 - 86 20 66 19
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